50 Dinge, die du sofort ausmisten kannst

50 Dinge, die du sofort ausmisten kannst

Ist bei dir auch das Chaos ausgebrochen?

Hast du das Gefühl, dass sich bei dir jede Menge Gegenstände angesammelt haben, die du nicht mehr brauchst?

Keine Sorge, du bist nicht allein! Jeder hat Zeug zu Hause, das er eigentlich nicht mehr braucht, das kaputt ist oder einfach nicht mehr geliebt wird.

Statt dich mit ausgeklügelten Methoden à la Marie Kondo oder «sortiere aus, was du seit einem Jahr nicht mehr benutzt hast?» herumzuschlagen, sag einfach: „Weg damit!“

Hier kommt deine Rettung: Eine Liste mit 50 Dingen, die du garantiert nicht mehr brauchst und ganz sicher nicht vermissen wirst.

Also, keine Ausreden – leg los und sieh mal, wie viele Schätze du ausmisten kannst!

50 Dinge, die du jetzt sofort ausmisten kannst

Das häufigste Problem beim Ausmisten ist «Womit fange ich an?».

Fange mit dieser einfachen Liste an und arbeite dich quasi warm. So kommst du in den Groove und wirst mit Sicherheit das ein oder andere zusätzliche Teil finden, was du aussortieren kannst.

Küche

doppelte Gegenstände in der Küche ausmisten - 4 Flaschenöffner
  • Die einsame Tupperdose, deren Deckel verschwunden ist
  • Die Gewürze, die so steinhart sind, dass sie als Baustein durchgehen könnten.
  • Die Gourmet-Bibeln, aus denen du noch nie ein Gericht gekocht hast.
  • Der Entsafter, der seit Jahren auf Entsaftungsurlaub ist.
  • Die Konserve, die mehr Geschichte als Geschmack enthält.
  • Der fünfte Flaschenöffner, die dritte Salatgarnitur, die 20 Untersetzer… du weisst schon, diese Dinge, die sich im Laufe der Zeit häufen und die du nie alle gleichzeitig benutzt. 
  • Abgelaufene Lebensmittel, die besser ins Museum als in den Magen gehören.

Badezimmer

Badezimmer ausmisten - zerfranste Zahnbürste wegwerfen
  • Das Parfum, das eher nach Keller als nach Blütenwiese riecht.
  • Alte Zahnbürsten, die eher wie Wischmopps aussehen.
  • Abgenutzte Frotteetücher, die eher Schmirgelpapier ähneln.
  • Der Nagellack, der keinen Glanz mehr, sondern nur noch Krümel enthält.
  • Die Shampoo-Flasche, die mehr ein Staubmagnet als ein Haarpflegeprodukt ist

Wohnzimmer

Kabel-Wirrwarr entrümpeln - ein Knäuel ungenutzter Kabel
  • Bedienungsanleitungen für Geräte, die längst nicht mehr existieren.
  • DVDs, die ohne DVD-Spieler nur noch als Retro-Deko dienen könnten.
  • Alte Kerzenreste, die keinen romantischen Abend mehr erleuchten.
  • Das Kabel-Wirrwarr, das mehr Rätsel als Nutzen bietet.
  • Der Zeitschriftenstapel, der jetzt eher als Türstopper fungiert.
  • Unbenutzte Decken, die mehr Staub als Gemütlichkeit gesammelt haben.

Schlafzimmer

Kleiderschrank entrümpeln - einsame Socken
  • Die einsamen Socken, die ihre Partner im Socken-Nirvana verloren haben.
  • Die ausgeleierte Unterwäsche, die nun eher als Lappen durchgehen.
  • Die Bettlaken, die mehr Löcher als Träume bieten.
  • Der Schmuck, der mehr Zeit in der Schatulle verbringt als an deinem Hals.
  • Klamotten, die du längst nicht mehr trägst, inklusive Gürtel und Schuhe.
  • Die zu gross gewordene Jeans, die sich vom Kleidungsstück in ein Erinnerungsstück verwandelt hat.
  • Der Radio-Wecker, der nur noch als Platzhalter auf deinem Nachttisch dient, seit du entdeckt hast, dass dein Smartphone dich wecken kann.

Kinderzimmer

Spielzeug ausmisten -  Puzzle mit fehlende Teilen
  • Das Puzzle, bei dem selbst ein Genie keinen Erfolg hätte – weil ihm Teile fehlen.
  • Die Actionfigur, die mehr Staub als Abenteuer gesehen hat.
  • Das Mini-T-Shirt, das jetzt nur noch dem Teddy passt.
  • Der Kuscheltier-Zoo, der mehr Platz als Liebe braucht.
  • Die ausgetrocknete Farbe, die mehr an Beton als an Kreativität erinnert.

Büro

Büro entrümpeln - ungenutztes Briefpapier
  • Die Kugelschreiber, die nur noch hübsch aussehen aber nicht mehr schreiben.
  • Alte Jahresplaner, die nostalgisch an vergangene Zeiten erinnern.
  • Das Briefpapier, das keine Worte mehr sammeln wird.

Digitales Leben

Fotos ausmisten - unscharfes Foto
  • Verschwommene Handy-Fotos, die nicht mal als abstrakte Kunst durchgehen könnten.
  • Ungenutzte Apps, die mehr Speicher fressen als all deine Ferienfotos.
  • Newsletter-Abos, die mehr Spam als Info bieten.
  • USB-Sticks, die jetzt eher Museumsstücke sind.
  • Ungenutzte Social-Media-Profile, die nur noch digitale Geister sind.
  • Follows von Profilen, die nicht mehr interessant sind und du ohnehin nie anschaust.
  • Veraltete Cloud-Speicher-Daten, die eher wie digitale Antiquitäten wirken.

Flur / Eingangsbereich

Flur ausmisten - verbogener Regenschirm
  • Der Regenschirm, der bei Regen lieber im Trockenen bleibt.
  • Schlüssel, die zu Schlössern führen, die es nicht mehr gibt.
  • Die Treter, die mehr Schrank als Strasse kennen.
  • Winteraccessoires, die du selbst bei -20 Grad nicht tragen wirst.

Sonstiges

ungenutzte Sportutensilien
  • Bilderrahmen ohne Bild.
  • Dekoration, die du nur noch bemerkst, wenn du sie abstauben musst.
  • Blumenvasen, die mehr Spinnweben als Blumen halten.
  • Putzmittel, die schon seit Jahren auf ihren Einsatz warten.
  • Die Batterien, die keinen Saft mehr haben und nur noch Platz in deiner Schublade beanspruchen.
  • Das Sportgerät, dass du im letzten Jahrhundert voll motiviert gekauft hast, seitdem aber nur einmal benutzt hast.

Wohin mit dem Aussortierten

Nicht alles Aussortierte muss direkt in den Müll wandern. Vielleicht kannst du noch gut erhaltene Dinge verschenken oder verkaufen. Sowohl online als auch offline stehen dir hier diverse Möglichkeiten zur Verfügung

Informiere dich über die richtige Entsorgung – manche Dinge gehören in den Sondermüll oder können zum Werkstoffhof gebracht werden.

Für detaillierte Tipps zur Entsorgung nach dem Ausmisten, schau in meinem Artikel AUSMISTEN: 7 STOLPERSTEINE UND WIE DU SIE ÜBERWINDEST vorbei.

Warum du regelmässig ausmisten solltest

Mehr Platz

Über die Jahre sammelt sich sehr viel Zeug an. Dinge, die du einmal gebraucht hast, sind heute überflüssig, sind inzwischen kaputt, passen nicht mehr zu deinem Lebensstil oder sie gefallen dir einfach nicht mehr. Durch regelmässiges Ausmisten schaffst du Platz für neue, wirklich wichtige Dinge.

Mehr Klarheit

In einem ausgemistetes zu Hause ist es einfacher Ordnung zu halten. Befreie dich von unnötigem Ballast und gewinne so mehr Klarheit und Fokus. Ein aufgeräumter Raum wirkt beruhigend und hilft dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Durch regelmässiges Ausmisten befreist du nicht nur deine Wohnung von ungenutztem Zeug, sondern auch deine Seele.

Mehr Zeit

In einer ordentlichen Umgebung verbringst du weniger Zeit damit, Dinge zu suchen oder aufzuräumen. Auch das Putzen geht dir leichter von der Hand. Nutze die gewonnene Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Mehr Geld

Viele aussortiere Dinge lassen sich noch wunderbar verkaufen. Vielleicht motiviert dich das, für einen bestimmten Wunsch zu sparen.

Zudem gewinnst du durch regelmässiges Ausmisten einen anderen Blick auf die Dinge, wirst dir viel bewusster über deinen Besitz und was du im täglichen Leben wirklich brauchst. So vermeidest du zukünftig Fehlkäufe und denkst gründlicher darüber nach, ob du etwas wirklich brauchst oder ob du es vielleicht irgendwo leihen kannst.

Fazit

Ausmisten muss nicht kompliziert sein: Mit der praktischen Liste von 50 Dingen, die du sofort aussortieren kannst, wird der Einstieg zum Kinderspiel.

Durch regelmässiges Entrümpeln schaffst du nicht nur physischen Platz und Klarheit, sondern sparst auch Zeit und Geld.

Leg noch heute los – befreie dich von unnötigem Ballast und erlebe die positive Wirkung auf dein Zuhause und auf deine Lebensqualität!

Du bist auf den Geschmack gekommen?

In meinem «Haushalt leicht gemacht»-Paket findest du eine umfassende Checkliste mit weiteren Dingen, die du ausmisten kannst. Ausserdem eine Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Ausmisten und Merkblätter: Entscheidungshilfen, Wohin mit dem Aussortierten, Erfolgreich verkaufen sowie ein 30-Tage-Ausmistplan, damit du sofort ins Tun kommst.

50 Dinge ausmisten

Tägliche Routinen für mehr Ordnung im Alltag – meine Top 10

Tägliche Routinen für mehr Ordnung im Alltag – meine Top 10

Ach wie schön wäre es, wenn es zu Hause immer ordentlich wäre. Ohne grosse Anstrengung oder Überwindung, einfach so nebenbei. Das Chaos hätte keine Chance mehr, stundenlange Aufräum- und Putzaktionen wären passé. Immer aufgeräumt und spontaner Besuch würde mich nicht mehr in Panik versetzen.

Nicht möglich, denkst du? Ein Traum…

Hm… doch, durchaus machbar, sage ich!

Und dafür brauchst du kein ultimatives Aufräum-System, keine perfekten Aufbewahrungshelfer und auch nicht enorm viel Zeit.

Was du brauchst, sind Routinen – einfache Gewohnheiten, die du ganz leicht in deinen Alltag einbauen kannst.

Der Vorteil an Routinen? Sie laufen automatisch ab, ohne dass du dich gross überwinden oder darüber nachdenken musst.

Jetzt willst du sicher wissen, welche Routinen genau du brauchst, um in deinem Zuhause dauerhaft Ordnung zu haben.

Nun, wie schon in meinem Artikel „Mama Routine: Der Schlüssel zu einem stressfreien Alltag“ beschrieben, musst du das grundsätzlich selbst herausfinden. Denn nur Routinen, die zu dir und deinem Alltag passen, kannst und wirst du dauerhaft durchziehen.

Doch es hilft immer, sich Inspiration zu holen. Wenn dich interessiert, welche meine täglichen Top 10 Routinen für mehr Ordnung sind, dann lies unbedingt weiter.

Herausforderung dauerhaft Ordnung zu halten

Dauerhaft Ordnung zu halten ist nicht leicht.

Der Alltagsstress, fehlende Zeit und Motivation sowie keine festen Abläufe führen dazu, dass selbst kleine Aufgaben oft aufgeschoben werden. Das dreckige Geschirr wird schnell in der Spüle abgestellt, die Post auf dem Esstisch abgelegt, die dreckige Hose auf den Boden geworfen. Ehe man sich versieht, entstehen an diesen Stellen kleine Chaosecken. Je mehr unerledigte Aufgaben sich ansammeln, desto schwieriger wird es, der Unordnung dann noch Herr zu werden. Sehr schnell sieht die Umgebung dann unaufgeräumt und dreckig aus.

Eine weitere, nicht zu verachtende Herausforderung, sind die anderen Familienmitglieder. Solange nicht alle am selben Strang ziehen, wird die dauerhafte Ordnung ein Traum bleiben. Es ist also wichtig, alle mit einzubeziehen und die neuen Routinen konsequent anzuwenden.

Meine täglichen Routinen für mehr Ordnung

Routine 1: Jeder Gegenstand braucht ein Zuhause

Ordnung in einer Schublade - Alles hat einen festen Platz

Jeder Gegenstand in meinem Zuhause hat sein eigenes «Zuhause», einen Platz, an den er nach Gebrauch zurückgelegt wird. Dadurch muss ich Dinge nicht mehr suchen und auch das Aufräumen geht viel schneller

Diese Routine beinhaltet zwei wichtige Punkte:

1) Der feste Platz

Schau dich in deinem Zuhause um. Hat bereit jeder Gegenstand einen festen Platz? Nein? Dann gib ihm ein festes Zuhause. Natürlich muss jedes Familienmitglied die Plätze kennen. Achte auch darauf, dass Gegenstände, die oft von Kindern genutzt werden, auch auf Griffhöhe der Kinder aufbewahrt werden.

2) Gegenstände direkt zurücklegen

Nachdem ein Gegenstand benutzt wurde, wird er an seinen angestammten Platz zurückgebracht: Nach dem Putzen stellst du die Putzutensilien direkt wieder in den Putzschrank. Beim Nach-Hause-Kommen werden Schlüssel, Jacken, Schuhe und Einkäufe direkt an ihren Platz geräumt. Wenn du die Post holst, schaue sie direkt durch, öffne sie und verteile die Post in dafür bestimmte Ablagefächer oder in der Familien Kommandozentrale. Gewöhne dir dringend ab, Dinge einfach schnell irgendwo abzulegen, um sie später aufzuräumen – quatsch! – nimm dir die Zeit sofort, du sparst sie doppelt im Nachhinein.

Routine 2: Kein Gang mit leeren Händen

Den Satz «kein Gang mit leeren Händen» kennt wohl jeder, der schon mal im Restaurant-Service gearbeitet hat. Nach dem Servieren der Teller wird nochmal ein Auge auf die umliegenden Tische oder Sideboards geworfen, ob noch dreckiges Geschirr oder ein voller Aschenbecher mitgenommen werden kann.

Was für Kellner Sinn ergibt, ist auch zu Hause total sinnvoll, spart Wege und Zeit.

Wenn du also vom Sofa aufstehst, um dir in der Küche ein paar Snacks zu holen, schau umher, ob du nicht ein leeres Glas mitnehmen könntest. Oder wenn du in den oberen Stock gehst, nimm das herumliegende Spielzeug aus dem Kinderzimmer gleich mit.

Routine 3: Die 2-Minuten-Regel

Die 2-Minuten-Regel stammt vom Zeitmanagementexperten David Ellen und besagt, dass man alles, was maximal zwei Minuten dauert, sofort machen erledigen soll. Und glaube mir, in zwei Minuten schaffst du so einiges: den Tisch abwischen, das Geschirr in die Spülmaschine einräumen, eine WhatsApp beantworten, unter dem Esstisch saugen und und und. Es gibt dir ein gutes Gefühl, die Dinge schnell zu erledigen, bevor ein grosser Berg an unerledigten Dingen entsteht.

Routine 4: Duscharmaturen & Duschwand trocken wischen

Duscharmaturen putzen

Auch diese Routine dauert nicht länger als zwei Minuten und erspart mir eine riesen Menge Putz-Zeit. Nach jedem Duschen ziehe ich unsere Glaswand mit einem Scheibenabzieher trocken, ebenso die Duschwanne. Mit einem Tuch trockne ich dann noch schnell die Armaturen ab. Das gründliche Putzen der Dusche wird somit nur alle paar Wochen nötig, die Dusche sieht immer sauber und gepflegt aus.

Routine 5: Geschirrspüler direkt ausräumen

Geschirrspüler ein-und-ausräumen

Der Geschirrspüler läuft bei uns 1-3 mal am Tag. Er ist ein wichtiger Helfer in unserem Alltag. Doch damit unserer Abläufe gut funktionieren und ich kein dreckiges Geschirr in der Küche türmt, räumen wir den Geschirrspüler nach jedem Durchgang direkt aus und machen ihn ready für die nächste Beladung. So kann schmutziges Geschirr direkt wieder in den Geschirrspüler gelegt werden, die Küchenoberflächen bleiben stets frei und vermitteln einen aufgeräumten Eindruck.

Routine 6: Vorbereitung für den nächsten Tag

Abendroutine - Outfit rauslegen

Eine meiner wichtigsten Routinen, ohne die ein Morgen schon mal mit einem kleinen Chaos und schlechter Laune beginnen kann, sind meine Vorbereitungen am Abend für den nächsten Tag.

Zu meiner Abendroutine gehören:

  • Outfits für den nächsten Tag zurechtlegen
  • Taschen / Rucksäcke / Schulranzen packen
  • Küche aufräumen und reinigen
  • Frühstück vorbereiten
  • Arbeitsplatz aufräumen
  • 10-Minuten-Aufräumrunde

Routine 7: Tägliche Aufräumrunde – «Reset-Routine»

Tägliche Aufräumrunde Frau räumt auf

Eine tägliche Aufräumrunde gehört zu meiner Abendroutine. In wenigen Minuten setze ich zusammen mit meinem Mann und meinen Kindern das Haus in seinen Ursprungszustand – ein sogenannter Reset. Da wir eine Grundordnung haben und jeder Gegenstand seinen Platz hat, dauert das auch gar nicht lange.

Du kannst dir gern einen Timer stellen und erledigst so viel wie du kannst. Als Familie könnt ihr ein Spiel daraus machen, wer am meisten schafft oder ich macht euch einfach laute Musik an und tanzt dabei durch die Wohnung. Sei kreativ, wenn es darum geht, Spass in die Sache zu bringen und deine Kinder zu motivieren im Haushalt mitzuhelfen.

Routine 8: Körbe

Aufräumen - Sammelkorb auf der Treppe

Körbe sind nicht nur schöne Aufbewahrungslösungen, sondern bei mir im täglichen Aufräum-Einsatz. Wir wohnen auf 3 Etagen und ich habe an jeder Treppe einen Korb stehen, indem wir Sachen sammeln, die in ein anderes Stockwerk gehören. Beim nächsten Gang in die andere Etage wird der Korb mitgenommen und die Sachen werden an ihren Platz geräumt.

Körbe oder Kisten kannst du auch bestens für die tägliche Aufräumrunde nutzen. Mit einem Korb in der Hand läufst du durch die Zimmer und sammelst alles ein, was nicht dort hingehört. So sparst du viele Wege und Zeit.

Routine 9: Wartezeiten nutzen

Wartezeiten nutzen - digitale Ordnung

Während du beispielsweise beim Kochen darauf wartest, dass die Nudeln gar werden, kannst du das genutzte Kochbesteck schon wegräumen oder die Oberflächen abwischen. Auch ausserhalb deines Zuhauses wirst du vermutlich öfter Wartezeiten überbrücken müssen, zum Beispiel beim Arzt oder im ÖV. Nutze die Zeit und miste mal wieder deine Handyfotos aus und bringe digitale Ordnung auf dein Smartphone.

Routine 10: Wäsche sofort erledigen

Wäscheroutine Wäschekorb mit dreckiger Wäsche

Alle Mamas kennen es: Die Wäsche ist nie fertig. Wenn du hier nicht hinterher bist und gute Abläufe etabliert hast, wächst dir die Wäsche schnell über den Kopf. Bei mir läuft die Waschmaschine täglich und ich habe für mich eine passende Routine entwickelt:

  • Jeden Abend programmiere ich eine Waschmaschine, die am nächsten Morgen fertig ist
  • Nach dem Waschen hänge ich die Wäsche direkt auf oder gebe die Kleidung in den Trockner
  • Getrocknete Wäsche lege ich direkt zusammen und lege bereits sortiert nach Personen in einen Wäschekorb
  • Die zusammengelegte Kleidung wird am selben Tag in die Kleiderschränke geräumt.
  • Im Kleiderschrank herrscht natürlich Ordnung, jedes Teil hat seinen Platz

So das waren meine liebsten und bedeutendsten Routinen. Weitere wichtige Routinen, nach Räumen sortiert findest du in meinem Download-Produkt Haushalt leicht gemacht.

Haushalt leicht gemacht - Listen Paket, Produktbild

Was Ausmisten und Shopping mit deiner dauerhaften Ordnung zu tun haben

Nicht zu den täglichen Routinen, doch zu den Grundpfeilern der dauerhaften Ordnung kommen diese zwei Punkte dazu:

Ausmisten

Eine Grundordnung kannst du dir nur erarbeiten, wenn du ausmistest. Dieser Prozess stellt die Basis für deine Aufräum- und Putztätigkeiten im Alltag dar. Wie du hier am effektivsten vorgehst, erkläre ich dir in meinen Artikel „Richtig aufräumen: Der 6-Schritte Fahrplan“

Versuche, eine Ausmistroutine zu finden. Wenn du dich regelmässig bestimmten Bereichen oder Gegenstandskategorien widmest und prüfst, ob du etwas entrümpeln könntest, schärfst du deinen Blick für die Dinge. Ausmisten wird so nicht zur Riesen-Aktion, sondern wird fast zur alltäglichen Routine und Dinge werden automatisch ausgemistet, sobald du sie nicht mehr benötigst.

Kaufentscheidungen

Damit deine Ordnung nicht gefährdet wird, ist es ratsam, nicht zu viel neues Zeug anzuhäufen. Gehe bewusster einkaufen. Frage dich vor jedem Kauf, ob du den Gegenstand wirklich benötigst und wo er in deinem Zuhause seinen Platz finden wird. Am besten triffst du keine impulsiven Kaufentscheidungen, sondern schiebst sie auf. Kreisen deine Gedanken dann ständig um diesen Gegenstand, dann kauf ihn. Lass dich aber nicht durch Angebote oder Gratisgeschenke locken.

Fazit

Ordnung im Alltag zu halten ist keine unmögliche Aufgabe, sondern durchaus machbar, wenn man sich an einfache Routinen hält. Diese Routinen erleichtern den Alltag und lassen das Chaos gar nicht erst entstehen.

Mit den richtigen Routinen, wie dem festen Platz für jeden Gegenstand, der 2-Minuten-Regel oder der täglichen Aufräumrunde, kann man eine Grundordnung schaffen, die das Zuhause stets aufgeräumt erscheinen lässt.

Wichtig ist, dass alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen und die neuen Routinen konsequent anwenden.

Zusätzlich helfen Ausmisten und bewusste Kaufentscheidungen dabei, die Grundordnung zu erhalten und nicht unnötigen Krempel anzusammeln.

tägliche Ordnungsroutinen

Was ist dein ultimativer Tipp für mehr Ordnung im Alltag? Schreibs mir gern in das Kommentar-Feld.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner