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In meinem letzten Artikel habe ich dir unseren Bastelwagen vorgestellt und dir Inspirationen gegeben, wie du das Bastel-Chaos bändigen kannst.
Aber was machst du mit all den fantastischen Kunstwerken, die dabei entstehen – besonders mit den Kinderzeichnungen?
Als Mutter kennst du das Dilemma sicher nur allzu gut: Auf der einen Seite möchtest du die Fantasie und Kreativität deiner Kleinen fördern und bist begeistert von ihren Kunstwerken. Aber auf der anderen Seite droht die Papierflut schnell ausser Kontrolle zu geraten.
In diesem Artikel möchte ich mit dir Ideen teilen, was du mit den Kunstwerken anstellen und wie du die Kinderzeichnungen aufbewahren kannst, ohne den Überblick zu verlieren.
Es ist so wichtig, die Werke der Kleinen zu würdigen, indem man ihnen einen besonderen Platz gibt. Warum nicht eine Ecke in deinem Zuhause einrichten, wo die Kinder stolz ihre Kunstwerke präsentieren können? Ob mit einer Pinnwand, einem Seil, Klemmbrettern oder Wechselrahmen – hier gibt es diverse Möglichkeiten und du kannst hier richtig kreativ werden!
Hier sind ein paar Ideen für die Gestaltung einer solchen Bildergalerie:
Achte immer darauf, dass die Galerie nicht überladen wird. Sobald ein neues Bild dazukommt, kann ein Älteres Platz machen.
Kinderzeichnungen ausmisten
Nicht jede Zeichnung muss für immer und ewig aufbewahrt werden. Nachdem die Kunstwerke stolz präsentiert wurden, ist es völlig in Ordnung, einige davon auszumisten.
Doch das Loslassen fällt oft schwer. Als Mamas sind wir so stolz auf unsere Kinder und schätzen ihre kreative Mühe. Die Versuchung, alles aufzubewahren, um ihre Entwicklung zu dokumentieren, ist gross. Wir sind emotional mit diesen kleinen Kunstwerken verbunden, und es ist daher besonders schwer, sie einfach wegzugeben. Um dieses Loslassen leichter zu machen, habe ich bereits in meinem Artikel „Emotionale Dinge ausmisten: Was tun mit den Erinnerungsstücken?“ darüber geschrieben.
Denk daran, dass das Ausmisten kein Akt der Herzlosigkeit ist, sondern vielmehr Platz schafft für neue Erinnerungen und die Bedeutung der verbleibenden Kunstwerke unterstreicht.
Kinderzeichnungen sammeln
Zeichnungen, die dir besonders am Herzen liegen, behältst du natürlich.
Um die Malereien sicher und ordentlich aufzubewahren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bevor du sie verstaust, empfehle ich dir, das Datum oder Monat und das Jahr sowie den Namen des Kindes auf der Rückseite zu vermerken.
Hier sind ein paar Ideen, wie du Kinderzeichnungen aufbewahren kannst:
Sammelmappen Verschiedene Größen sind erhältlich, und es wäre sogar eine schöne Idee, die Kinder selbst ihre Mappen gestalten zu lassen.
Hängeregisterboxen: Diese bieten eine übersichtliche Möglichkeit, die Zeichnungen zu organisieren und zu schützen. Du könntest sie nach Monaten, Jahren oder sogar nach den Kindern sortieren.
Binden zu einem Buch: Eine platzsparende und kreative Option ist es, die Kunstwerke in einem Buch zusammenzufassen. So entsteht ein wertvolles Erinnerungsstück, das leicht aufbewahrt und durchgeblättert werden kann.
Indem du Mappen und Boxen einmal jährlich durchgehst und ausmistest, sorgst du dafür, dass nur die schönsten und emotionalsten Zeichnungen erhalten bleiben. So behältst du eine Sammlung, die wirklich bedeutungsvoll ist und die Entwicklung deiner Kinder im Laufe der Zeit widerspiegelt.
Kinderzeichnungen digitalisieren
Die platzsparendste Option ist das Digitalisieren der Kunstwerke. Scanne sie einfach ein oder fotografiere sie bei Tageslicht auf einer weissen Unterlage ab. Lege eine durchdachte Ordnerstruktur an (beispielsweise pro Kind und Jahr ein eigener Ordner), schon kannst du die Fluten an Bildern ganz schnell und einfach ablegen. Doch auch hier gilt, vorher ausmisten!
Das Schöne am Digitalisieren ist, dass du nun die Möglichkeit hast, Fotobücher oder Kalender damit zu gestalten.
Eine praktische Idee sind auch digitale Bilderrahmen. Hier kannst du mehrere Bilder draufladen, die dann im Wechsel angezeigt und jederzeit ausgetauscht werden können.
Eine besonders schöne Idee habe ich bei www.tinyart.love entdeckt. Hier entsteht aus den Kinderzeichnungen ein einzigartiger Artprint. Das werde ich sicher ausprobieren ❤️
Kinderzeichnungen recyceln und weitere kreative Ideen
Manche Kinderzeichnungen sind einfach zu schön, um sie wegzuwerfen, aber du möchtest sie auch nicht alle behalten? Warum nicht aus den Papierbergen etwas Neues machen?
Das wird sicher auch den Kleinen gefallen, wenn sie sehen, was sie Besonderes daraus erschaffen können. Auf diese Weise werden die Kunstwerke weiterleben, auch wenn die nicht mehr im Original erhalten bleiben.
Hier sind einige Ideen, was aus den Kunstwerken entstehen kann:
Laminiere ausgewählte Kinderzeichnungen und nutze sie als Untersetzer für den Esstisch.
Nutze die Bilder als Geschenkpapier
Bastelt individuelle Grusskarten oder gestaltet Collagen.
Bei ellapaul.de werden Zeichnungen quasi zum Leben erweckt und es entstehen Stofftiere daraus.
Bei bekannten Online Fotoshops kannst du die Kunstwerke auf diverse Produkte drucken lassen: Bsp.: Handyhüllen, Tassen, Magnete, Kleidung, uvm.
Aufbewahrungstipps für Gebasteltes
Ähnlich, wie mit den gemalten Bildern ist es auch mit den gebastelten Figuren und Co.. Allerdings lassen sich diese nicht einfach abheften oder einscannen.
Auch hier finde ich die Idee gut, den Dingen zunächst einen würdigenden Platz zu geben. Du könntest im Regal ein Fach freihalten, in dem die neuesten Basteleien einen Platz finden und immer wieder gegen Neuankömmlinge ausgetauscht werden.
Für die schönsten Bastelkreationen kannst du natürlich eine Kiste anlegen, um diese länger aufzubewahren. Doch damit du nicht bald Platzprobleme bekommst, miste diese wieder regelmässig aus.
Fazit
Ich hoffe, du bist mit diesen Tipps und Vorschlägen nun bestens gerüstet, um die Kunstwerke deiner Kleinen aufbewahren zu können.
Ermutige deine Kinder, kreativ zu sein und zeige ihnen, dass die Werke wertgeschätzt werden – egal ob in digitaler Form, an der Wand oder in einer liebevoll gestalteten Mappe.
Denn am Ende sind es die Erinnerungen, die zählen.
Hast du weitere Ideen, was man Kinderzeichnungen aufbewahren kann? Dann her damit, ich freu mich auf viele kreative Ideen, gerne mit Fotos!
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Eins meiner liebsten Aufbewahrungselemente im Kinderzimmer ist der Bastelwagen. Er ist nun schon länger bei uns im Einsatz und hat sich wirklich sehr bewährt, weshalb ich ihn nun hier genauer vorstellen möchte.
Die wenigsten Familien haben ein komplettes Kreativzimmer zur Verfügung. Stattdessen wird eine Bastelecke – meist im Kinderzimmer – eingerichtet.
Bei uns befindet sich diese Ecke in unserem Wohn- und Essbereich. Hier halten wir uns hauptsächlich auf und auch unsere noch kleinen Kinder spielen und basteln gern in unserer Nähe. So haben wir ausserdem stets ein Auge drauf und können bei Bedarf schnell Hilfe leisten.
Da wir in unserem Wohnbereich bewusst auf sperrige Möbelstücke verzichten und alles offen und leicht gestaltet haben, suchte ich nach einer unauffälligen Aufbewahrungsmöglichkeit für die Bastelmaterialien. Gleichzeitig war mir wichtig, dass genügend Stauraum zur Verfügung steht und es ordentlich bleibt.
Nach Inspirationssuche auf Pinterest fand ich schnelle eine Lösung: Einen Servierwagen
Mit seinen übereinander liegenden Ebenen bietet er reichlich Stauraum, benötigt jedoch nur wenig Platz und findet problemlos in kleinen Lücken und Ecken einen Platz. Dank der Rollen ist er mobil und lässt sich kinderleicht von A nach B bewegen.
Organisation des Bastelwagens
In einen Bastelwagen passen mit der Zeit nicht mehr alle denkbaren Bastelutensilien hinein. Einen Grundstock an Bastelmaterialien bewahre ich daher noch im Arbeitszimmer auf. Hier habe ich ausreichend Stauraum und die Kinder haben keinen Zugang.
Im Bastelwagen selbst befinden sich die Bastelsachen, die gerade besonders gerne und häufig genutzt werden. Regelmässig fülle ich die Sachen wieder auf und biete neue Bastelmöglichkeiten an.
Mit dem Alter der Kinder ändern sich ja auch die Bastel-Interessen. Inzwischen kann ich zum Beispiel auch Dinge wie kleine Perlen oder Scheren im Wagen aufbewahren, die in jüngerem Alter nur unter Aufsicht genutzt werden durften.
Obwohl unsere Bastelecke so positioniert ist, dass wir Eltern jederzeit einen Blick auf die Bastelaktivitäten haben, ist es mir trotzdem wichtig, dass sie jederzeit freien Zugriff darauf haben und ich nicht jedes Mal in Panik gerate, weil sich ein Kind evtl. mal wieder eine Bügelperle in die Nase steckt. Die «gefährlicheren» Sachen bewahre ich daher unzugänglich auf und diese holen wir nur gemeinsam heraus.
Ein grosser Vorteil liegt in der Mobilität des Wagens. So können wir ihn schnell verschwinden lassen, sollte er einmal stören oder ihn komplett umpositionieren, falls wir die Bastelecke verlegen möchten.
Inhalt des Bastelwagens
Aktuell haben wir den Bastelwagen mit folgenden gefüllt:
Ich finde es wichtig auch den Bastelwagen selbst du strukturieren. Das hilft den Kindern dabei, selbst Ordnung zu halten und verhindert, dass alles wild durcheinanderfliegt. Der Wagen kann in Rubriken unterteilt und die Bastelutensilien nach Anwendung oder Farben geordnet werden.
Zur Hilfe für die Kinder können Symbolsticker an den entsprechenden Stellen des Wagens oder an einzelnen Behältern angebracht. So wissen die Kinder beim Aufräumen genau, welches Utensil wohin gehört.
Um die unterschiedlichsten Bastelutensilien schön sortiert aufzubewahren, habe ich dir hier meine liebsten Ordnungshelfer aufgelistet:
Ein Bastelwagen ist eine clevere und platzsparende Lösung für die Organisation einer Bastelecke im Kinderzimmer. Dank der Mobilität des Wagens passt er in jede Wohnsituation. Durch eine kluge Strukturierung behalten die Kinder stets den Überblick und können ihre Bastelutensilien selbst wieder übersichtlich verstauen.
Es macht einfach Spass den Bastelwagen einzurichten und mit diversen Ordnungshelfern zu gestalten.
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Mindestens genauso interessant wie in andere Häuser und Wohnungen hineinzuschauen (ich liebe Einrichtung und Architektur), finde ich es, zu erfahren wie andere Familien ihren Haushalt planen und meistern.
Es gibt diese Leute bei denen man sich fragt, wie sie es trotz dem Alltags-Chaos schaffen, immer alles tipptopp in Schuss, sauber und ordentlich zu halten.
Hast du dir auch schon mal die Frage gestellt, ob sie wohl den ultimativen Trick haben, um alles easy-peasy auf die Reihe zu kriegen?
Natürlich könntest du sie nach Tipps fragen, doch die Wahrheit ist: Putzen und Haushaltsführung ist so individuell wie der eigene Kleidungsstil. Was für den einen super funktioniert, könnte für dich ein totaler Reinfall sein. Aber keine Sorge, lass dich einfach inspirieren, pick dir ein paar Dinge raus und probiere sie aus!
Ich gewähre dir hier einen Einblick in unseren Haushaltsplan und stelle dir unser System vor, mit dem wir es schaffen, unseren Haushalt zu rocken.
Nach einigem Experimentieren haben wir inzwischen ein ausgeklügeltes System entwickelt, dass es uns ermöglicht den Haushalt ohne grossen Stress und sehr flexibel zu managen.
Die Grundpfeiler unseres Systems bilden:
Haushaltspläne
► Wir haben kleine Routinen, die täglich stattfinden.
► Dann gibt es Aufgaben, die einmal in der Woche anstehen.
► Manche Aufgaben erledigen wir alle zwei Wochen, und es gibt auch solche, die nur einmal im Monat auf dem Programm stehen.
► Seltener anfallende Aufgaben halten wir in einem Jahresplan fest.
Flexibilität
Wir haben gelernt, flexibel zu bleiben. Pläne werden selten exakt erfüllt, besonders wenn das Leben (mit kleinen Kindern erst recht😉) dazwischenkommt. Wir passen uns an, ohne uns dabei verrückt zu machen, und erledigen trotzdem das Minimum.
Aufgabenteilung
Den Haushalt schaffen weder ich noch mein Mann allein. Wir sind ein Team und nur gemeinsam können wir eine Umgebung schaffen, in der sich die ganze Familie wohlfühlt. Wenn nötig, holen wir uns Unterstützung, und wenn unserer Kinder älter sind, werden auch sie eigene Aufgaben übernehmen. Wie du Kinder für die Mithilfe im Hauhsalt motivierst erfährst du in meinem Artikel: Familienpower im Haushalt: Wie Kinder im Haushalt helfen.
Tägliche Routinen – Aufgaben, die jeden Tag zu erledigen sind
Zu unseren täglichen Aufgaben gehören:
Lüften: alle Räume werden kurz gelüftet
Die Wäsche: Jeden Abend eine Ladung in die Waschmaschine und programmieren, dass die am nächsten Morgen fertig ist. Morgens nehme ich bereits getrocknete Wäsche ab und lege sie direkt zusammen. Dabei sortiere ich die Kleidung schon nach Familienmitgliedern, sodass sie anschliessend schnell versorgt werden kann. Die frisch gewaschene Wäsche landet im Trockner oder auf der Leine. Bei Bedarf mache ich eine weitere Maschine an.
Küche: Nach den Mahlzeiten wird der Esstisch gereinigt und das dreckige Geschirr weggeräumt. Am Abend werden die Küchenoberflachen abgewischt, die Spülmaschine angemacht und noch vor dem Zubettgehen ausgeräumt. Der volle Müll wird rausgebracht.
Hotspots saugen: 1-3-mal täglich wird die Küche und der Essbereich gesaugt und bei Bedarf andere Teile des Hauses (Bsp.: Eingangsbereich, Bäder).
10 Minuten Aufräumrunde: Vor dem Zubettgehen der Kinder werden gemeinsam alle herumliegenden Spielsachen eingesammelt und an ihren Platz geräumt.
Dusche: Duschwand und Armaturen werden nach Gebrauch direkt getrocknet
Eingangsbereich: Jacken und Schuhe werden nach dem Nach-Hause kommen direkt weggeräumt. Taschen werden ausgeräumt und gecheckt, evtl. schon für den nächsten Tag bereit gemacht.
Wochenplan – Aufgaben, die wöchentlich zu erledigen sind
Bevor ich Mutter wurde, erledigte ich alle Putzaufgaben gebündelt an einem Tag. Doch mit kleinen Kindern wurde dies schwierig bis unmöglich. Ich konnte mich nicht mehr mehrere Stunden am Stück nur dem Haushalt widmen. Besonders problematisch wurde es, wenn aufgrund von Krankheit der Putztag ins Wasser fiel. Es passierte, dass der Haushalt 1-2 Wochen einfach liegen blieb. Durch die fehlenden Routinen kam ich dann gar nicht mehr hinterher. Diese Situation war überhaupt nicht zufriedenstellend.
Also gestaltete ich unsere Haushaltsführung fundamental um. Ich zerlegte alle Haushaltsaufgaben in kleine Stücke und verteilte sie auf die ganze Woche.
Inzwischen sind die wöchentlichen Aufgaben auf Montag – Freitag verteilt. Jeden Tag widmen wir uns einem bestimmten Zimmer oder Bereich. Dabei investieren wir täglich 15-60 Minuten und schaffen es so, unser gesamtes Haus sauber und aufgeräumt zu halten.
Nur vereinzelte Aufgaben und die täglichen Routineaufgaben laufen auch am Wochenende weiter. Auch wenn wir «grössere» Aufgaben planen, in denen wir gemeinsam anpacken müssen, machen wir das meist am Wochenende.
Folgend könnt ihr meinen Wochenplan sehen. Einige der Aufgaben finden nur alle 2-3 Wochen statt und wechseln sich dann untereinander ab.
Montag
Toiletten: innen und aussen reinigen
Bügeln
Dienstag
Spiegel und Glasflächen reinigen
Fenster an Hotspots reinigen
Fernseher/Laptops/Handys abwischen
Mittwoch
Küche – alle Oberflächen abwischen – Küchenspüle reinigen – Küchenfronten und Griffe abwischen – Mülleimerschrank innen – Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine abwischen – Kühlschrank auswischen
Donnerstag
Türgriffe, Lichtschalter, Handläufe abwischen
Badezimmer – Toiletten innen und aussen reinigen – Waschbecken reinigen inkl. Abflusssieb – Spiegel putzen – Zahnputzbecher reinigen – Dusche reinigen inkl. Armaturen und Abflusssieb – Badewanne reinigen inkl. Armaturen und Abflusssieb – alle Oberflächen – Griffe und Schalter – Mülleimer leeren – Handtücher wechseln
Staubsaugen – alle Böden – Spinnweben an den Decken – Polstermöbel (Stühle, Sofa, Katzenturm)
Boden wischen – alle Fliesen – Parkett nur ca. alle 2 Monate
Menüplanung & Wocheneinkauf
auf hohen Regalen/Schränken
Samstag
Bettwäsche wechseln und direkt waschen
Bei Bedarf: gemeinsame Haushalts-Aktivitäten wie Gartenarbeit
Sonntag
Allgemeine Wochenplanung für die nächste Woche
Jahresplan – Aufgaben, die Monatlich, halbjährlich oder jährlich zu erledigen sind
Natürlich gibt es diverse weitere Aufgaben im Haushalt zu erledigen, die jedoch nicht jede Woche erforderlich sind. Diese Aufgaben halte ich in einem Jahresplan fest. Einige schwören ja auf einen Frühjahrputz und erledigen all diese Aufgaben gebündelt in einem Grossputz. Was ich davon halte, erfährst du in diesem Artikel: Bye-Bye Frühjahrsputz – Ganzjahres-Glanz in deinem Zuhause
Wir verteilen die Aufgaben dann beispielsweise so:
Monatlich
Teppiche ausklopfen
Fussleisten abwischen
Kühlschrank gründlich reinigen
Waschmaschine 90°C im Leerlauf laufen lassen
…
Alle 2-3 Monate
Parkettboden feucht wischen
Backofen reinigen
Waschmaschine reinigen
Wasserhähne entkalken
Zimmer/Schrank XY ausmisten
Fenster putzen
…
Alle 6 Monate
Kühl-, Gefrierschrank abtauen
Matratzen reinigen
Terrasse / Balkon reinigen
Kuscheltiere waschen
Spielzeug reinigen
Dunstabzugshaube reinigen
…
1 Mal im Jahr
Ledermöbel pflegen
Holzmöbel polieren
Storen reinigen
Heizkörper sauber machen
…
So erstellst du deinen individuellen Putzplan
Damit du nicht den Überblick verlierst, empfehle ich dir, Listen zu führen.
#1 – Haushalts-Aufgaben definieren
Beginne damit, alle Aufgaben aufzulisten, die in deinem Haushalt anfallen. Gehe dabei ins Detail. Anstatt nur «Badezimmer reinigen» zu notieren, listest du alle Teilaufgaben auf: «Toilette putzen, Waschbecken reinigen, Zahnputzbecher auswaschen, Spiegel putzen, usw.». Vergiss auch nicht die weniger häufigen Aufgaben wie Filter wechseln.
#2 – Intervalle festlegen
Überlege dir, wie oft du jede dieser Aufgaben erledigen möchtest. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Dein Lebensstil und Sauberkeitsbedürfnis sind entscheidend. Eine Grossfamilie mag ihre Toiletten vielleicht häufiger reinigen als eine kleine Familie, die tagsüber nicht zu Hause ist. Passe die Intervalle deinem persönlichen Bedarf an.
#3 – Umsetzung
Hänge dir die Listen an eine Pinnwand, laminiere sie oder führe sie digital – wie es für dich am besten passt. Wir haben uns eine Kommandozentrale eingerichtet, an der alle Haushaltspläne und sonstigen wichtigen Unterlagen immer in Sichweite und griffbereit hängen: Die Familien Kommandozentrale: Dreh- und Angelpunkt für deine Familienorganisation!
Beginne dann, die Aufgaben gemäss deinen Listen zu erledigen. Wirf dabei immer wieder einen Blick auf deine Listen, um nichts zu vergessen. Wenn du merkst, dass Anpassungen nötig sind, sei flexibel und optimiere deinen Plan. Mit der Zeit laufen die neu entwickelten Routinen ganz automatisch ab. Dann gehen dir die Aufgaben viel leichter und schneller von der Hand.
#4 – Du weißt nicht wie und womit du starten sollst?
Schau dir mal mein «Haushalt leicht gemacht»-Listen-Paket an. Hier bekommst du nicht nur eine Checkliste aller Haushaltsaufgaben und ihre empfohlene Häufigkeit, sondern auch verschiedene Vorlagen und Listen, um deinen eigenen individuellen Putzplan zu erstellen. So wird die Organisation deines Alltags zum Kinderspiel. 🌟
Meine liebsten Putzutensilien
Hier liste ich dir die Produkte auf, die ich dir wirklich empfehlen kann und auf die ich nicht mehr verzichten möchte:
In unserem Putzplan steckt nicht nur System, sondern vor allem eine gute Portion Flexibilität und Teamarbeit. Mit kleinen täglichen Routinen, einem cleveren Wochenplan und einem Jahresüberblick über seltener anfallende Aufgaben behalte ich das Chaos im Griff.
Doch das Wichtigste dabei ist: Jeder Haushalt ist einzigartig, genauso wie die Menschen, die darin leben. Lass dich inspirieren, probiere aus, was für dich funktioniert, und vergiss nicht, dass Perfektion nicht das Ziel ist.
Mit ein wenig Planung und den richtigen Utensilien wird der Haushalt nicht nur erledigt, sondern macht sogar Spaß.
Und wenn du noch mehr Unterstützung suchst, schau gerne in mein „Haushalt leicht gemacht“-Listen-Paket rein – für mehr Struktur und weniger Stress im Alltag.Meta Beschreibung